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Willkommen bei mystische-orte.com

Aktualisiert: 28. Juli 2023

Willkommen in meinem Blog „Mystische Orte“ und die Begegnung mit sich selbst.



Was bezeichnet man im allgemeinen als Mystik?


Der Begriff „Mystik“ wird von uns Menschen oftmals im Zusammenhang mit etwas Geheimnisvollen verwandt. Das Geheimnis des Lebens wäre so etwas Geheimnisvolles. Um das persönlich zu erfahren, vermutet man an bestimmten Orten, also mystischen Orten, dort einen Zugang zu finden.


Mystische Orte


Jeder von uns kennt Orte in der freien Natur, in einem Park oder vielleicht auch im eigenen Garten, an denen er sich besonders wohlfühlt. Aber ist dieser Ort bereits ein mystischer Ort? Sicherlich kommt es dabei auf die eigene Empfindung an.


Um einen mystischen Ort zu erleben, muss aus meiner Erfahrung noch etwas dazu kommen. Im sichtbaren Bereich könnten das die Felsenformationen mit oder ohne Bäume sein. Orte, an denen wir wie in einem Märchen an Elfen und Zwerge erinnert werden. Das könnte eine Wiese mit Blumen und Sträucher sein, eventuell ist zusätzlich ein Bach in der Nähe. Auch Bäume mit einem besonderen Wurzel- oder Astwuchs können auf solch einen Ort hinweisen. Sowie Wächterbäume am Eingang eines Waldbereiches. Zwei oder mehr Bäume können regelrecht einen Durchgang markieren. Es ist wie ein Tor in einen anderen Bereich.


Auch an alten Kultorten gibt es solche Tore, die oftmals von Felsformationen flankiert einen Eingang in den heiligen Bereich bilden.


Wir sollten diese alten besonderen Orte, würdevoll und mit Wertschätzung betreten. An diesen Orten haben unsere Vorfahren über die Jahrhunderte und manchmal auch Jahrtausende Ihre Zeremonien und geistigen Handlungen durchgeführt. Und sie wurden erst betreten, wenn der Priester oder der Besucher sich vorher rituell gereinigt hatte.


Jeder Besucher sollte seinen eigenen Empfindungen an diesen alten Orten vertrauen. Empfindet man Freude, Geborgenheit oder Verbundenheit zu dem Ort, dann kann und sollte man dort länger verweilen. Stellen sich unangenehme Empfindungen ein, dann sollte man den Ort schnell wieder verlassen.


Mit Einzug des Christentums sollten die alten Naturreligionen Ihrer Basis beraubt werden. Und da wurde es als zweckmäßig angesehen, diese alten Heiligtümer zu zerstören. Wo das nicht möglich war, wurden auf diesen alten Plätzen Kreuze errichtet und/oder kleine Kapellen gebaut.

Dieser Kniestein aus vorchristlicher Zeit befindet sich vor der Kapelle. Er wurde mit einer christlichen Geschichte versehen und mit in den Glauben einbezogen. In meinem Beitrag "Ein besonderer Ort im Wald, die Kniesteinkapelle" findet ihr mehr Informationen.


Wer sich selbst auf die Suche nach den alten Plätzen begibt, dem helfen die Ortsbezeichnungen in den Wanderkarten. Begriffe wie Himmelreich, Heidenfels, Heiligenwald, Keltenwald, Hexenplatz, Druidenhain und weitere Begriffe in diesem Zusammenhang sind hilfreich.


Ich möchte alle interessierten Leser einladen, sich mit solchen besonderen, also mystischen Orten zu beschäftigen. Dieser Blog ist eine Einladung, zu einer Reise zu sich selbst und der eigenen Mystik, seines und des gesamten Lebens.


Alles Liebe

Peter

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