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AutorenbildPeter Thiel

Ein mystischer Ort?

Aktualisiert: 17. Sept. 2023


In meinem ersten Beitrag bin ich kurz darauf eingegangen, was man im allgemeinen unter Mystik versteht. Ich schrieb: Der Begriff „Mystik“ wird von uns Menschen oftmals im Zusammenhang mit etwas Geheimnisvollen verwandt. Das Geheimnis des Lebens wäre so etwas Geheimnisvolles. Um das persönlich zu erfahren, vermutet man an bestimmten Orten, also mystischen Orten, dort einen Zugang zu finden.


Doch sind wir es selbst, die einen Ort als mystisch wahrnehmen und somit auch einschätzen. Zuerst einmal ist es ein Ort, der uns mit seinen Gegebenheiten besonders anspricht.

Unter einer Autobahnbrücke würden sicherlich die meisten Menschen nichts Mystisches für sich wahrnehmen. Es muss also neben den für uns sichtbaren Gegebenheiten noch etwas dazu kommen. Es sind unsere Gefühle und was noch feinsinniger ist, unsere Empfindungen.


Mich führte meine Wanderung in einen Bannwald. Dort überlässt man die Natur sich selbst, natürlich aus Gründen der Forschung. Der Wanderweg verlief an einem Bach entlang. Und durch das Moos an den Bäumen und Steinen kann man sich gut vorstellen, dass sich hier Naturwesen aufhalten.



Dieser Bach steht stellvertretend für eine Form der Lebensenergie unserer Erde. Und diese Energieform ist wahrnehmbar. Nicht nur sichtbar sondern es sind regelrechte Energiewirbel, die sich nach allen Seiten ausbreiten und zusätzlich auch hörbar sind. Hier hat der Besucher eine direkte Verbindung zur Natur, zu unserem Planeten der Erde und somit zur Schöpfung.


Also alles das, was im allgemeinen unter Mystik verstanden wird.


Und um so etwas zu erleben, muss niemand weit reisen. Denn jeder Mensch wird, wenn er es möchte, solch einen Ort in erreichbarer Nähe haben. Dieser Wanderweg mit Bach befindet sich in der Teichschlucht in Wildgutach (Schwarzwald, unterhalb von Gütenbach) und ist für mich ein mystischer Ort.





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