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Die Kapelle Sainte-Marguerite in Epfig und die Kirche St-Pierre-et St-Paulin in Andlau


Beide Orte im Elsass, Epfig und Andlau liegen sehr nah beieinander. Es lohnt sich somit beide hintereinander aufzusuchen. Kommt man aus Richtung Colmar, fährt man zuerst durch Epfig. Vor der Ortsmitte sieht man rechts ein kleines Hinweisschild zur romanischen Kapelle Sainte-Marguerite. Sie liegt an der elsässischen romanischen Straße, die viele interessante Kirchenbauten miteinander verbindet.



Umgeben von einem Klostergarten und einem Friedhof besitzt dieser Ort eine friedvolle Atmosphäre, eine große Ruhe. Ein kraftvoller Ort der zum Verweilen einlädt.


Auch wenn sich im Umfeld der Kapelle neue und ältere Gräber und ein Beinhaus befinden. Woher die aufbewahrten Gebeine stammen, ist nicht geklärt. Sie könnten vermutlich aus Gräbern von Epfig, einem verschwundenen Dorf das sich östlich befand, oder aus der Zeit des Bauernkrieg (1525) stammen.


Diese kleine Kapelle besitzt einen Kreuzgang. Ich vermute, dass dieser einmal weitere Gebäudeteile miteinander verband.


Auch in der Kapelle empfindet man diese große Ruhe und starke Kraft, aus meiner Sicht ein sehr besonderer Ort den man besuchen sollte.


Verlässt man nun Epfig und fährt wenige Kilometer weiter nach Andlau, dann erreicht man in der Innenstadt gelegen die Kirche St-Pierre-et St-Paul.



Vor dem Eingang links befindet sich ein Sarkophag


Die Abtei von Andlau wurde um 880 gegründet. Gründerin war die heilige Richardis, die oft mit einem Bären abgebildet wurde.


Wie hier an diesem Brunnen sitzt der Bär beben ihr. Er wird gleich noch eine wichtige Rolle übernehmen.


Einige Bilder aus der Kirche.


In der Kirche von Andlau befindet sich vom Haupteingang gesehen links eine Krypta. Diese wurde bereits um 1045 gebaut und in späteren Jahren des Jahrhunderts nochmals vergrößert.


Diese Krypta gilt als einer der ältesten Wallfahrtsorte, an dem die Jungfrau Maria im Elsass verehrt wird. Menschen mit Rheuma, Fuß- und Beinkranke sollen um Heilung gebetet und diese auch erhalten haben. Es ist an diesem Ort recht dunkel. Wer etwas Geld in einen Münzautomaten steckt, hat die Möglichkeit Licht für eine bestimmte Zeit einzuschalten. Bei meinem Besuch war der Automat leider defekt.


In dieser Krypta steht eine Bärenskulptur. Dieser Bär schaut nach oben, was recht seltsam erscheint. Direkt vor diesem Bären befindet sich eine Art Holzdeckel. Wer sich nun auf diesen Holzdeckel niederkniet oder auch direkt auf diesem Holzdeckel stehen bleibt und zusätzlich mit beiden Händen den Bären berührt, erfährt einen Energiefluss. Der Deckel lässt sich auch öffnen so das man auch direkt mit dem Boden in Berührung kommt.


Eine sehr besondere Erfahrung, die ich nur jedem Interessierten empfehlen kann.


Wie finde ich hin:

Einfach nach 67680 Epfig und 67140 Andlau fahren.







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